Die Angst vor dem Tod: Woher sie kommt und wie du deine eigene Bewältigungsstrategie findest
Die Angst vor dem Tod betrifft viele Menschen, obwohl der Tod ein natürlicher Teil des Lebens ist. Ein Großteil der Menschen scheut sich solange sich mit dem Lebensende auseinanderzusetzen, bis es aufgrund von Krankheit oder Alter unausweichlich scheint. Doch woher kommt diese abstrakte Angst vor dem Tod und was genau hindert uns daran, uns bewusst mit unserem Lebensende zu beschäftigen?
In diesem Artikel beleuchten wir die verschiedenen Ursachen dieser Angst und ich zeige dir, wie du mit deiner eigenen Strategie die Angst vor dem Tod nachhaltig bewältigst.
Die Inhalte dieses Blogartikels:
Die unterschiedlichen Ängste vor dem Tod
Angst vor dem Unbekannten
Der Tod stellt das ultimative Unbekannte dar. Niemand weiß genau, was passiert, wenn wir sterben, und was danach kommt. Diese Unsicherheit löst große Ängste aus.
Die fehlende Planbarkeit und die nur bedingt mögliche Vorbereitung auf den eigenen Tod machen das Thema für uns schwer greifbar und abstrakt. Die Unkontrollierbarkeit spiegelt uns, dass es in unserem Leben nicht immer möglich ist, Entwicklungen oder Zielsituationen zu konstruieren, womit wir uns wohlfühlen würden oder wonach wir streben. Hinzu kommt, dass unsere aktuelle Zeit von vermehrten Krisen und sichtbarem Leid in den Medien geprägt ist. Wir fühlen uns zu recht verunsichert.
Angst vor dem Verlust unserer Liebsten
Der Gedanke, unsere Liebsten zu verlieren oder selbst zurückgelassen zu werden, verursacht tiefe emotionale Furcht. Egal, ob Eltern, Geschwister, Familienangehörige, Verwandte, liebe Freundinnen und Freunde oder Menschen im Bekanntenkreis – die zwischenmenschlichen Beziehungen sind individuell, liebevoll und eng. Obwohl wir wissen, dass sie alle nicht ewig leben werden, ist der Gedanke an ihr späteres unumgängliches Fehlen überwältigend.
Unvorhersehbare Ereignisse wie Unfälle oder Krankheiten verstärken diese Angst. Hinzu kommt die Sorge, wie wir mit dem Verlust und den damit verbundenen Gefühlen von Traurigkeit, Schmerz und Einsamkeit umgehen sollen. Die Gedanken daran lähmen verständlicherweise bereits bevor ein Todesfall eintreten wird – in ganz unterschiedlichen Facetten bei einem und einer jeden von uns.
Angst vor der Auslöschung des eigenen Ich
Auch die Vorstellung, dass unsere eigenen Gedanken und Einstellungen und ebenso unser Wirken in unserem Umfeld und in der Gesellschaft mit dem Tod abrupt enden werden, führt zu Ängsten. Was bleibt von uns, wenn wir einmal nicht mehr da sind?
Die Sorge, vergessen zu werden und sich zu fragen, wie man in Erinnerung bleiben wird, beschäftigt viele Menschen. Unser Wunsch, dass unser Wirken in Vereinen, Gemeinschaften, der Familie oder im selbstgewählten Umfeld auch nach unserem Ableben Bestand haben darf, ist nachvollziehbar und wichtig.
Angst vor Hilfsbedürftigkeit und Abhängigkeit
Die Angst, im Alter die Selbstbestimmung zu verlieren und hilfsbedürftig zu werden, ist weit verbreitet. Sorgen um finanzielle Notlagen, unzureichende Renten und die Bedingungen in Pflegeheimen belasten viele. Der Wunsch nach einem würdevollen Altern, in einem stabilen sozialen Netzwerk gut versorgt zu sein, ist stark ausgeprägt, insbesondere bei Menschen mit kleinem Freundeskreis, kinderlosen Paaren oder allein lebenden Menschen.
Angst vor Schmerzen und Leiden
Die Vorstellung ist erschreckend, körperliche Schmerzen und ein schmerzvolles Sterben zu erleben. Auch die Angst vor seelischen Schmerzen wie Einsamkeit und fehlender emotionaler Unterstützung spielt eine große Rolle. Viele fürchten sich davor, in ihren letzten Lebensjahren medikamentös unzureichend versorgt zu sein, zu leiden und keine angemessene Linderung zu finden.
Angst vor Reue
Die Angst, am Ende des Lebens festzustellen, dass man nicht „genug“ oder „richtig“ gelebt hat, kann in der Vorstellung überwältigend sein. Sorgen, wichtige Dinge verpasst oder gar falsch entschieden zu haben, begleiten viele. Oft bereut man eher das, was man nicht getan hat, als das, was man anders gemacht hat, als geplant.
Angst vor endloser Aufschieberitis
Die Angst, den Einstieg ins Thema Tod nicht zu finden, führt oftmals zur kompletten Vermeidung. Komplexe Themen und ungeklärte Schlagworte wie beispielsweise assistierter Suizid, Entscheidungs- oder Widerspruchslösung beim Thema Organspende und Patientenverfügung wirken abschreckend. Die Sorge, nichts geregelt zu haben und plötzlich unvorbereitet im Sterben zu liegen, ist verständlicherweise groß. Manche fürchten die Blöße vor ihren Hinterbliebenen oder vor Entscheidungen, wie zum Beispiel die Bestattungsart oder den -ort, die nicht nach ihren Wünschen erfolgen.
Angst vor Kommunikation
Als herausfordernd werden auch Gespräche über den Tod mit der Familie oder Freunden gesehen. Die Angst, keinen stimmigen und empathischen Gesprächseinstieg zu finden oder dass solche Gespräche zu Streit und Familiendramen führen, ist groß. Viele fürchten, missverstanden zu werden oder als merkwürdig zu gelten, wenn sie das Thema anschneiden. Dies führt oft dazu, dass das Thema gemieden wird, obwohl ein offener Austausch wichtig wäre und heilsam sein kann, weil ein Familiengefüge genauso agieren kann, wie es sich die- oder derjenige zu Lebzeiten gewünscht hat.
Was uns an der Auseinandersetzung mit dem Lebensende im Alltag hindert
Fehlende Vorbilder und Unterstützung
Wir lernen am besten durch praxisorientiertes Wissen und Vorbilder, die uns spielerisch an komplexe Themen heranführen. Menschen, die uns in ihren Rollen und Einstellungen sympathisch sind, sich uns gegenüber zugewandt verhalten und bei denen wir auch mal Gedanken äußern dürfen, die zunächst hilflos oder andersartig klingen.
Leider fehlen in den Lehrplänen unserer Schulen einige alltagsrelevante Themen wie Finanzbildung oder die praktische Vermittlung von psychischer Widerstandskraft (Resilienz). Die Fähigkeit, langfristig erfolgreich an der Börse zu investieren oder in Zeiten von Krisen, Veränderungen oder Lebensbrüchen resilient zu sein, sind nur zwei Beispiele. Wir lernen sie nur dann, wenn wir in einem Umfeld erwachsen werden, dem die Vermittlung von Gefühlen, Erfahrung und Know-How die nötige Relevanz gegeben wird.
Ohne diese Unterstützung haben wir es schwer, den ersten Schritt zu wagen. So ist es auch im Umgang mit Verlusten und Tod – ohne bedürfnisorientierte Begleitung, Methoden oder Wissen stehen wir in kritischen Lebensphasen oft hilflos da.
Tabuisierung
Der Tod ist in unserer Gesellschaft ein Tabuthema. Kulturelle Übereinkünfte und gesellschaftliche Sozialisierung schieben Tod und Sterben unter einen stillschweigenden Deckmantel.
Laut Statista ist der Tod nach den Themen Sexualität, Finanzen, Beziehungsproblemen, Geldsorgen und Familienproblemen auf Platz 6 der Themen, die man kaum mit anderen bespricht.
Früher waren Tod und Sterben, der Umgang mit Krankheiten oder die Pflege von erkrankten oder hochbetagten Familienangehörigen im Alltag viel präsenter. Einerseits war der medizinische Fortschritt noch nicht so weit entwickelt, andererseits kümmerten sich die Menschen in Mehrgenerationenhaushalten um ihre kranken und gebrechlichen Familienangehörigen. Heute findet Pflege oft hinter den Mauern von Gesundheitseinrichtungen statt, wodurch der Tod aus dem Alltag verdrängt wird.
Verdrängung und Ablehnung
Der Tod hat durch Verdrängung im Laufe der Zeit eine abstrakte Bedrohlichkeit erhalten. Auch, wenn wir uns dessen bewusst sind, dass er ein Naturgesetz ist, lenkt uns unser von Aufgaben und Herausforderungen geprägter Alltag zuverlässig ab, bis ein emotional schwerwiegendes Ereignis uns an die Realität des Todes erinnert.
In meiner Arbeit als Hospizbegleiterin und in vielen Gesprächen stelle ich fest, dass diese Verdrängung oft auf tief sitzende Ängste zurückzuführen ist, die sich in psychologische Verdrängungsmechanismen verwandeln.
Im ersten und zweiten Teil dieses Blogartikels habe ich die vielfältigen Ursachen der Angst beleuchtet und was genau uns im Alltag davon abhält uns mit dem Tod zu beschäftigen. Findest du dich im ein oder anderen Punkt wieder? Dann lies unbedingt weiter, denn im dritten Teil werden wir uns nun den Lösungen und Bewältigungsstrategien widmen. Du wirst erfahren, was du tun kannst, um die Angst vor dem Tod nachhaltig zu überwinden.
Meine Top 3 Strategien, wie du deine Angst vor dem Tod in Angriff nehmen kannst
Ein Disclaimer noch an dieser Stelle: wenn du dich von deinen Ängsten zu sehr überwältig fühlst, bitte ich dich, dir professionelle Hilfe zu suchen. Dieser Blogartikel ist kein Ersatz für eine psychologische Beratung oder psychiatrische Behandlung.
Ich lade dich auf eine kleine Phantasiereise ein
Stell dir vor, du stehst vor einem geheimnisvollen Tor zu einem zauberhaften Garten, den du betreten möchtest. Hinter dem Tor wartet ein Labyrinth aus blühenden Pfaden, duftenden Blumenmeeren, gemütlichen Sitzplätzen und informativen Tafeln über Flora und Fauna. Doch ein dichter, undurchdringlicher Nebel umhüllt das Tor und verwehrt dir den Blick in den Garten. Unsicherheit und Angst machen sich in dir breit. Dieser Nebel symbolisiert deine Angst vor dem Tod und dem Unbekannten. Du weißt, dass dieser Garten existiert und ein Teil deines Weges ist, doch der Nebel hält dich zurück.
Je mehr du dich dem Nebel näherst, desto mehr lichtet er sich. Du beginnst, die Umrisse der Wege zu erkennen. Die prachtvollen Pflanzen und verborgenen Ecken werden für dich immer sichtbarer. Indem du dich deinen Ängsten stellst und dich Schritt für Schritt durch den Nebel traust, wird die Gartenlandschaft klarer. Du entdeckst kleine Beete mit sanft riechenden Heilkräutern, einen Schwimmteich mit Seerosen und eine Entenfamilie. Ein Schmetterling begleitet dich flatternd und flüstert dir zu, dass dir deine Angst eine vorsichtige Begleiterin sein darf.
Du siehst dich um und bist stolz auf dich, dass du bereit warst den Garten zu betreten. Du erkundest so nach und nach seine Schönheit und genießt es durch den Garten zu streunen.
Dieser Garten ist das bewusste Erleben der Endlichkeit: Das Erkennen deiner Ängste ist dir ein Hinweis für deine Empfindungen. Das Annehmen der Weitläufigkeit, die du zunächst aufgrund ihrer Mächtigkeit nicht erfassen kannst, spiegelt dir die Bedeutung des Themas für deine Existenz wider. Und das Erkunden der Schönheit der Wege zeigt dir in voller Kraft die Individualität deiner Erfahrungen.
Lass uns gemeinsam das Tor öffnen und in diesen wunderbaren Garten treten!
Impuls 1: Selbstreflexion und Achtsamkeit
Nimm dir ausgiebig Zeit für dich und suche regelmäßig Momente, in denen du dich aus dem Trubel des Alltags zurückziehst:
Ein Dankbarkeitsjournal vor dem Zu-Bett-Gehen kann dir helfen, deine Gedanken zu ordnen: Wofür bist du heute dankbar? Was hast du heute gelernt? Was würde den morgigen Tag zu einem wunderbaren werden lassen?
Eine geführte Atem-Meditation kann dir das Prinzip der Vergänglichkeit bewusst machen, indem du dir dabei vorstellst, dass dich jeder neue Atemzug ein Stück näher an deinen eigenen Tod bringt. Mache dir bewusst, dass sich jeder deiner Atemzüge wie Perlen auf einer Kette aneinanderreihen und wenn sich alle deine Perlen auf der Schnur deines Lebens gesammelt haben, wird es irgendwann einmal Zeit für dich zu gehen.
Mit deiner eigenen Achtsamkeitspraxis kannst du dich behutsam der Vergänglichkeit nähern. Betrachte den Tod nicht als Schrecken, sondern suche das Prinzip des Werdens und Vergehens in der Natur. Nimm deine Ängste, Sorgen und Blockaden bewusst wahr und akzeptiere, dass sie da sein dürfen. Innerliche emotionale Kämpfe kosten dir zusätzlich zur Beschäftigung mit deinem Lebensende Kraft. Egal, ob du dir bei deinem morgendlichen Spaziergang in der Natur das Mantra „Heute lebe ich bewusst und schätze jeden Moment.“ sagst oder bewusst auf die Farben der Blätter um dich herum, das Zwitschern der Vögel, den Wind, den Blumenduft achtest. Die Verbindung zur Natur erinnert dich dran, wie vergänglich und wertvoll das Leben ist.
Die folgenden Reflexionsfragen unterstützen dich dabei:
Wie lebt die Natur das Prinzip der Vergänglichkeit? Welche Impulse hält (d)ein Garten für den ewigen Kreislauf von Werden und Vergehen für dich bereit?
Woher komme ich? Was fand vor meiner Geburt statt?
Wie lebe ich meine Tage? Was möchte ich unbedingt noch erleben? Wem möchte ich dringend noch etwas sagen, bevor ich sterbe?
Wohin gehe ich? Was kommt für mich nach dem Tod? Wie will ich erinnert werden?
Impuls 2: Offene Kommunikation
Ein Tabuthema zu enttabuisieren beginnt damit, es offen anzusprechen. Tausche dich mit Freundinnen und Freunden aus, falls dir im Moment zum Start Gespräche in deiner Familie zu schwierig erscheinen. Frag doch mal deine beste Freundin oder deinen liebsten Arbeitskollegen, ob sie sich schon einmal Gedanken gemacht haben, wie oder wo sie bestattet werden möchten. Vielleicht inspiriert dich auch ein Lied, das sie sich für ihre eigene Trauerfeier wünschen oder die Idee, wem sie ihr Vermögen vererben möchten.
Gespräche mit Familienmitgliedern, Freunden und Bekannten können helfen, deine Ängste zu teilen und sich gemeinsam den Herausforderungen zu stellen. Offen formulierte Fragen stärken die zwischenmenschlichen Beziehungen und schaffen ein mitfühlendes Miteinander. Durch W-Fragen (Wie, Was, Wer, Wo, Wann, Warum, Womit) kannst du besonders gut die Wünsche deines Gegenübers erfragen.
Ich werde dir hierzu bald praktische Ratschläge für Gesprächseinstiege bereitstellen, wie man das Thema in der Familie oder im Freundeskreis hilfreich anspricht.
Impuls 3: Information und (Meinungs-)Bildung
Wie gehst du vor, wenn du ein neues Hobby entdeckt hast und dich gerne näher damit auseinandersetzen möchtest? – Du holst dir Input von anderen, die die Sportart oder die Freizeitbeschäftigung bereits betreiben, fragst nach der optimalen Trainingsausstattung, dem geeigneten Material, dem passenden Einstiegsseminar.
Oder wie gehst du eine lang ersehnte, nun endlich gebuchte Urlaubsreise an? – Du informierst dich auf Reiseblogs oder in Stadtführern nach der einfachsten und kostengünstigsten Anreise, recherchierst hippe Restaurants, suchst dir Museen, überlegst dir, welche Vorbereitungen du vor deiner Reise treffen solltest und schmökerst über Informationen zu Kultur, Land und Bräuchen.
Genauso kannst du auch beim Thema Tod, Sterben und Lebensende vorgehen:
Hole dir glaubwürdige Informationen ein und recherchiere Schlagworte, die du in den Medien hörst, aber nicht einordnen kannst (z.B. Entscheidungs- oder Widerspruchslösung beim Thema Organspende)
Frage deine Mitmenschen zu Pro und Contra der Themen im politischen Diskurs (z.B. die Abwägung zum assistierten Suizid)
Lies meinen Blogartikel zur Hospiz- und Palliativversorgung in Deutschland
Abonniere Newsletter von Institutionen oder (Online-)Magazinen, die sich mit dem Thema beschäftigen (z.B. Prinzip Apfelbaum oder elysium.digital) und lies immer mal wieder in kleinen Häppchen
Lass dich von Büchern zum Thema Tod und Sterben inspirieren
Besuche Vorträge oder Seminare bei örtlichen Bildungseinrichtungen, Hospizdiensten oder deiner Kirche
Diese Schritte helfen dir dabei, den Berg deiner Angst nach und nach in deinem Tempo abzutragen und dir selbst durch Information Sicherheit zu geben.
Die Angst vor dem Tod überwinden: Welche Bewältigungsstrategie spricht dich an?
In diesem Blogartikel haben wir uns angesehen, dass es ganz schön viele Ängste vor dem Tod geben kann und diese wiederum ihre ganz individuellen Gründe und Facetten haben. Sie werden durch unseren erlernten, gesellschaftlichen Umgang oft verstärkt. Als Tabu-Thema wächst die Angst vor dem Unbekannten mit jedem Verdrängen weiter.
Deshalb: Sei liebevoll mit dir selbst und nähere dich dem Thema Schritt für Schritt in deinem eigenen Tempo. Nutze die drei Impulse – Selbstreflexion, Kommunikation und Information – als Denkanstoß. Lass dich inspirieren! Und finde für dich heraus, welche der Bewältigungsstrategien für dich am besten passt.
Egal, ob du mit einer kleinen Achtsamkeitspraxis beginnst oder Seminare zur Wissensaneignung besuchst. Ob du das Gespräch mit Freundinnen oder Familienangehörigen suchst, Bücher und Onlinemagazine zum Thema liest oder in deiner Glaubensgemeinschaft persönlichen Zugang findest – jeder Schritt aus dem Tabu führt dich ein Stück weiter zur Auseinandersetzung mit dir selbst und deinen Ängsten.
Vielleicht ist dir aufgefallen: Alle Hindernisse, die uns blockieren, uns mit dem Thema Vergänglichkeit auseinanderzusetzen, lassen die Angst vor dem Tod meistens größer werden. Indem wir unsere Ängste erkennen und uns ihnen stellen, lichtet sich der Nebel oder die Tore zum Unbekannten öffnen sich. Welche Angst möchtest du als Erstes angehen, damit sich dein Nebel lichtet? Erzähl mir davon in den Kommentaren!
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Alles Liebe,
deine Kathrin
Alle im Blogartikel genannten Internetlinks wurden am 16.07.2024 abgerufen. Die Beiträge dienen als Denkanstöße und stellen ausdrücklich keine psychologische Beratung dar.